Einwohnergemeinde
Romoos
Romoos, eine typische Berggemeinde, liegt abseits der Talschaft Entlebuch. Im Norden, Osten und Süden bilden die Kleine und Grosse Fontanne die natürliche Grenze.
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Geschichte
Gemeinde Romoos
Der Name Romoos erscheint erstmals in einer Urkunde im Jahr 1184. Die Schreibweise lautete damals Ronmoos. Der Name lässt sich vom althochdeutschen Rona oder Rono ableiten, das Baumstrunk, Windwurf oder abgeholzte Waldpartie bedeutet.
Die Gemeinde Romoos umfasst eine Fläche von 37.39 km2, die der Grösse des Kantons Basel-Stadt entspricht. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Zusammenfluss der beiden Fontannen auf 610 m ü. M. bis auf den Hapfegghengst, 1371 m ü. M. Romoos grenzt im Norden an Hergiswil, Menznau und Wolhusen, im Osten an Doppleschwand, im Süden an Hasle, Entlebuch, Schüpfheim und Escholzmatt-Marbach und im Westen an Trub. Die eigenwillige topografische Gestaltung des Napfberglandes mit den vielen tief eingeschnittenen Gräben, bewaldeten Steilhängen, den schmalen langgezogenen Eggen, Terrassen und Nagelfluhkuppen hat der Gemeinde Romoos zutreffend den Namen «Centovalli des Kantons Luzern» gegeben.